KUNST UND KULTUR IM GULLIVER
ON TOUR - vom “Unterwegs-Sein”
Vernissage: Mittwoch, 22. Januar 2025 - 17.00 h
Begrüßung: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Iffland, Vorsitzender des KALZ e.V. Grußwort: Georg Schnitzler und Helmut Hergarten, BBK Bonn, Rhein-Sieg e.V.
Einführung: Elvira Reith
Ein Ausstellungsprojekt des BBK Bonn, Rhein-Sieg e.V.: Anja Eichen mit Helmut Hergarten, Frank Engel, Lene Enghusen, Er_ich.eS, Petra Flörken, agii gosse, Sabine Alexandra Hartert, Eugenie Hellmann, Consuelo Mendez Burneo, Anja Neimök, Holger Zimmermann
Die Überlebensstation GULLIVER in Köln ist ein Ort der sozialen Realität. Im Bahnbogen 1 der Hohenzollernbrücke werden jährlich etwa 70.000 obdachlose Menschen beherbergt. Hier können sie sich für kurze Zeit dem harten Überlebenskampf auf der Straße entziehen und etwas zur Ruhe kommen.
Seit über 20 Jahren werden hier Kunstausstellungen gezeigt. Viele KölnerInnen und Kölner der Stadtgesellschaft begleiten das Projekt nicht nur mit ihrem Interesse, sondern auch mit ihrer Spendenbereitschaft, die nach wie vor notwendig ist. Meist werden hier in Köln lebende KünstlerInnen gezeigt. Wir haben nun einmal über den Tellerrand hinaus in Richtung Bonn, Rhein-Sieg geblickt und freuen uns über die Bereitschaft des BBK Bonn, Rhein-Sieg e.V., diese Ausstellung in Zusammenarbeit zu kuratieren und zu gestalten.
Die Ausstellung ON TOUR setzt sich mit dem “Unterwegs-Sein“ von Menschen auseinander. Was macht dieses On-Tour-Sein mit einem Menschen: physisch, psychisch, philosophisch? Das vorgegebene Thema “ON TOUR“ der Gruppenausstellung ist künstlerisch frei interpretierbar. Dauer: bis 06.04.2025
Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, 50667 Köln, Bahnbogen 1 - Hohenzollernbrücke, Telefon 0221/1206091 geöffnet täglich 8-18 h
Veranstalter: KALZ e.V., Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln, Tel. 0221/5461071 www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte, Elvira Reith
Joseph Beuys, Copyright: agii Gosse / VG Bildkunst Bonn
KUNST UND KULTUR IM GULLIVER
Etienne Szabo - Malerei / Objekt
Vernissage: Mittwoch, 23. Oktober 2024 - 17.00 h
Begrüßung: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Iffland, Vorsitzender des KALZ e.V.
Grußwort: Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister Köln-Innenstadt/Deutz
Einführung: Elvira Reith
Gezeigt werden u.a. neuere Arbeiten des aus Frankreich stammenden Künstlers: Es sind Objektbilder, Portraits, die der Künstler „Abstandsbilder“ nennt, denn sie sind in der Corona-Zeit entstanden und sie wirken erst, wenn man im übertragenen Sinn ein wenig „Abstand“ nimmt. Auf eine mosaikartige Struktur aus leeren Walnussschalen wurden mittels Projektion anonyme Gesichter gemalt. Seit vielen Jahren fließen in Etienne Szabos Arbeiten Naturstoffe ein wie Blätter, Muschel- Nuss- oder Austernschalen, Stoffe aus dem alltäglichen Leben ein, die er als Werkstoff aufgreift und ins objekthafte oder malerische verwandelt. Seine neu geschaffenen Kompositionen überraschen: z.B. eine besondere Farb- und Form-Komposition als großer Europastern, gestaltet aus Austernschalen, mit unzähligen Gelbtönen versehen. Seine Bilder und dreidimensionale Objekte konfrontieren die Betrachter in besonderer Weise mit Sinnlichkeit, Stofflichkeit und Vergänglichkeit zugleich. Etienne Szabo lebt und arbeitet in Köln.
Kuratorin: Elvira Reith Dauer: bis 18. 1. 2025
Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, 50667 Köln, Bahnbogen 1 - Hohenzollernbrücke, Telefon 0221/1206091 geöffnet täglich 8-18 h
Veranstalter: KALZ e.V., Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln, Tel. 0221/5461071 www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte
Anonymus 1: Malerei auf Schalen, Acryl, 50 x 50 cm
KUNST UND KULTUR IM GULLIVER
Clement Esangbedo - Malerei
Vernissage: Mittwoch, 24. Juli 2024 - 17.00 h
Begrüßung: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Iffland, Ev. Obdachlosenseelsorger und Vorsitzender des KALZ e.V.
Grußwort: Prof. Dr. Harald Rau, Sozialdezernent, Stadt Köln
Einführung: Elvira Reith
Mein Name ist Esangbedo und ich bin ein Künstler, der an der Auchi Polytechnic School of Arts and Design in Nigeria studiert und 1993 mit Diplom abgeschlossen hat. Kunst war schon immer meine Leidenschaft und ich war schon immer von Farben angezogen und davon, wie sie Emotionen hervorrufen und Verbindungen auf eine Weise schaffen können, die über Worte hinausgeht.
Ich bin in Nigeria aufgewachsen, einem Land mit einem reichen kulturellen Erbe, das auf starken Traditionen basiert, und wurde auch von modernen nigerianischen Künstlern wie Ben Enwonwu, Erhabor Emokpae, Bruce Onobrakpeya und vielen mehr beeinflusst, denn Kunst war wirklich überall. Meine akademischen Bestrebungen führten mich jedoch über die Tradition hinaus und ich begann, Künstler aus anderen Ländern kennenzulernen. Ich wurde auch von berühmten Künstlern wie Pablo Picasso, Jackson Pollock, Edvard Munch und Claude Monet inspiriert, die bedeutende Beiträge zur Welt der Kunst geleistet und für ihren einzigartigen Stil berühmt geworden sind. Ihre Werke haben mich schon immer fasziniert und ermutigt, die Grenzen meiner eigenen Kreativität zu erweitern.
Kuratorin: Elvira Reith Dauer: bis 20.10. 2024
Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, 50667 Köln, Bahnbogen 1 - Hohenzollernbrücke, Telefon 0221/1206091 geöffnet täglich 8-18 h
Veranstalter: KALZ e.V., Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln, Tel. 0221/5461071 www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte
A Drummer 2, Acryl/Leinwand, 102 x 74 cm
KUNST UND KULTUR IM GULLIVER
Roswita Waechter - Zur Erinnerung “Sich suchen - Selbst sein”
Vernissage: Mittwoch, 24. April 2024 - 17.30 h
Begrüßung: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Iffland, Ev. Obdachlosenseelsorger und Vorsitzender des KALZ e.V.
Grußwort: Elfi Scho-Antwerpes, Ratsmitglied, Vorsitzende des Kulturausschusses Stadt Köln
Einführung: Elvira Reith
„Sich suchen – Selbst sein“, nannte Roswita Waechter 1991 eine Ausstellung und beschrieb damit ziemlich genau ihren Lebensweg als Malerin. Erst mit 35 Jahren begann sie ein Kunststudium an den Kölner Werkschulen, wurde 1984 Meisterschülerin von Prof. Dieter Kraemer.
Dort lernte sie Michael Mohr, ihren späteren Ehemann kennen, mit dem sie in aller Stille über viele Jahre ihre Malerei auslebte. Das Paar arbeitete symbiotisch ununterbrochen, zwar jeder für sich und dennoch gemeinsam in einem Atelier. In den vielen Jahren entstanden Hunderte Zeichnungen und Gemälde, Selbstportraits, Portraits ihres Mannes, Fensterbilder, Ausblicke und Einblicke. Die Selbstportraits, meist in ihrer beliebten Maltechnik Eitempera auf Leinwand, realistisch, malerisch, friedvoll, meditativ nach Innen gerichtet. Die Ausblicke und Lichtblicke gingen stets aus ihren Atelierfenstern. Am 5. Januar 2024 ist Roswita Waechter nach langer Krankheit verstorben. Sie wurde 84 Jahre alt. In dieser Gedächtnis-Ausstellung erinnern wir an das eindrucksvolle Werk der Kölner Malerin.
Kuratorin: Elvira Reith Dauer: bis 21. 7. 2024
Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, 50667 Köln, Bahnbogen 1 - Hohenzollernbrücke, Telefon 0221/1206091 geöffnet täglich 8-18 h
Veranstalter: KALZ e.V., Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln, Tel. 0221/5461071 www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte
Selbstportrait, Spiegelbild: 100 x 95 cm 1987
KUNST UND KULTUR IM GULLIVER
Astrid Kruis - Blütenpracht
Malerei
Vernissage: Donnerstag, 7. September 2023 - 17.00 h
verlängert bis 24. 1. 2024
Begrüßung: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Iffland, Ev. Obdachlosenseelsorger und Vorsitzender des KALZ e.V.
Grußwort: B.Molineus-Gallhöfer, Live-Music Now, Köln
Einführung: Elvira Reith
Farbe und Form stehen im Mittelpunkt der in Köln-Brauweiler lebenden Astrid Kruis. Sie ist ausgebildete Innenarchitektin, die ihre Malerei seit vielen Jahren gleichberechtigt mit Erfolg ausübt. Mal stark im Farbauftrag, mal verhalten, legen ihre Bilder gelegentlich einen melancholischen Schleier über das Motiv, das wie ein Sprühregen die Stimmung und Schönheit nahezu beschwört. So entfaltet ein Stillleben mit Früchten auf einem Gartenstuhl eine harmonisch einladende Geste, vom Reichtum des Lebens erzählend. Interessant und experimentierfreudig sind auch die Übergänge von der abstrakten Formsuche hin zum Gegenständlichen. Farbflächen erinnern an eine Karussellfahrt, Lichtreflexe auf den Blüten und vegetativ naturinspirierten Elementen erinnern uns an die Tiefe und Vergänglichkeit des Lebens. Die Ausstellung gibt der Überlebensstation für den Spätsommer und Herbst den nötigen Schub positiver Energie.
Kuratorin: Elvira Reith Dauer: bis 15.1. 2024
www.astridkruis.de
Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, 50667 Köln, Bahnbogen 1 - Hohenzollernbrücke, Telefon 0221/1206091 geöffnet täglich 8-18 h
Veranstalter: KALZ e.V., Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln, Tel. 0221/5461071 www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte
gefördert von “Neustart Kultur NRW”
weitere Ausstellungen: elvira-reith.de
KUNST UND KULTUR IM GULLIVER
Peter Busmann / Chin-fa Cheng
Chinesische Kalligraphie
Vernissage: Sonntag, 6. August 2023 - 14.00
Begrüßung: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Iffland, Ev. Obdachlosenseelsorger und Vorsitzender des KALZ e.V.
Grußwort: em. Prof. Dr. Thomas Münch HS Düsseldorf, Kölner Sozialforscher
Einführung: Elvira Reith
Der Kölner Architekt Prof. Peter Busmann konnte Mitte Juli 2023 seinen 90. Geburtstag feiern. Das gesamte Team des KALZ e.V. und GULLIVER gratuliert ihm dazu sehr herzlich und ist ihm besonders dankbar, denn Peter Busmann hat mit seinem Architekturbüro Busmann/Haberer 1999/2001 die Überlebensstation für Obdachlose GULLIVER geplant und gestaltet.n dieser Ausstellung – zu Ehren von Peter Busmann - werden insbesondere auch Arbeiten seines Lehrers Chin-fa Cheng zu sehen sein, der zur Eröffnung einen Einblick in seine spontane intuitive Kalligraphie geben wird.
Chin-fa Cheng, geb. 1948 in Taiwan, studierte zunächst chinesische Kunstgeschichte und chinesische Kalligraphie in Taipei/Taiwan bei verschiedenen Meistern. Chin-fa Cheng lebt seit 1976 in Deutschland. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Seit 2017 ist Chin-fa Cheng Privat-Dozent am Ostasiatischen Seminar/Chinastudien der Universität zu Köln.
Kuratorin: Elvira Reith Dauer: bis 4. 9. 2023
Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, 50667 Köln, Bahnbogen 1 - Hohenzollernbrücke, Telefon 0221/1206091 geöffnet täglich 8-18 h
Veranstalter: KALZ e.V., Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln, Tel. 0221/5461071 www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte
KUNST UND KULTUR IM GULLIVER
Kamil Rachwal - Alaaf auf Abstand
Fotografie - Internationale Photoszene Köln
Matinee: Sonntag, 14. Mai 2023 - 14.00
Begrüßung: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Iffland, Ev. Obdachlosenseelsorger und Vorsitzender des KALZ e.V.
Einführung: Elvira Reith
In Köln findet vom 11. – 21. Mai das vielbeachtete PHOTOSZENE-FESTIVAL statt.
In diesem Jahr wird die Überlebensstation GULLIVER wieder mit dabei sein. Kamil Rachwal zeigt mit seiner Dokumentation soziale Fotografie.
Karneval zu feiern war in Zeiten der Corona-Pandemie kaum möglich. Der Rosenmontagszug war ausgefallen. So kamen die Jugendlichen der Jugendwerkstatt Chorweiler des JFW Köln e.V. auf die Idee, 1.200 Strüßje und einen kurzen Grußbrief in die Briefkästen der Menschen ihrer Nachbarschaft zu tragen. Das Kölner Dreigestirn - plötzlich ohne die gewohnten Karnevals-Auftritte - half ihnen beim Signieren und Kuvertieren der Briefe. Organisiert und fotografisch dokumentiert wurde die Aktion von Kamil Rachwal: es entstanden ungewohnte Momente ohne historische Vorbilder, die heute noch zum Nachdenken anregen.
Kuratorin: Elvira Reith Dauer: bis 28. 7. 2023
www.kamilrachwal.com www.photoszene.de
Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, 50667 Köln, Bahnbogen 1 - Hohenzollernbrücke, Telefon 0221/1206091 geöffnet täglich 8-15 h
Veranstalter: KALZ e.V., Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln, Tel. 0221/5461071 www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte
gefördert von “Neustart Kultur NRW”
weitere Ausstellungen: elvira-reith.de
KUNST UND KULTUR IM GULLIVER
Claudia Budana
Pastell-Malerei
Matinee: Sonntag, 22. Januar 2023 - 14.00 - 16.00 Uhr
Begrüßung: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Iffland, Ev. Obdachlosenseelsorger und Vorsitzender des KALZ e.V.
Grußwort: Prof. Dr. Frank Überall, Medien- u. Sozialwissenschaftler, Journalist mit Schwerpunkt Politik
Einführung: Elvira Reith
Matinee: Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Maßnahmen.
Intensive und leuchtende Farben, unmittelbarer Ausdruck und die gekonnte Verbindung von Abstraktion und Gegenständlichkeit zeichnen die Bilder von Claudia Budana aus. Gezeigt werden ausdrucksstarke Stillleben, Tierportraits und vom Licht durchflutete Landschaften und Reiseskizzen. Ihr Credo: das Motiv sollte lediglich eine Form für die Farbe bieten, so dass diese ihre maximale Leuchtkraft entfalten kann.
Eben dieses malerische Spiel mit den Pastellkreiden, zaubert die schönsten Stimmungen hervor. Claudia Budana ist Mitglied der Deutschen Pastell Gesellschaft und hat schon einige beachtliche Preise für ihre Bilder gewinnen können. Instagram @claudiabudana
Kuratorin: Elvira Reith Dauer: bis 22. 4. 2023
Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, 50667 Köln, Bahnbogen 1 - Hohenzollernbrücke, Telefon 0221/1206091 geöffnet täglich 8-15 h
Veranstalter: KALZ e.V., Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln, Tel. 0221/5461071 www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte
gefördert von “Neustart Kultur NRW”
weitere Ausstellungen: elvira-reith.de
NEUSTART KUNST UND KULTUR IM GULLIVER
Viola Isabella Stäglich
Tanz in bewegten Zeiten - Malerei
Matinee: Sonntag, 12. Juni 2022 - 14.00 - 16.00 Uhr
Begrüßung: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Iffland, Ev. Obdachlosenseelsorger und Vorsitzender des KALZ e.V.
Einführung: Elvira Reith
Neustart Kunst und Kultur im GULLIVER: Die Entscheidung, das kulturelle Leben in die Einrichtung GULLIVER zurückzuholen, ist eine gute Entscheidung. Wir beginnen mit einer Sonntagsmatinee: Endlich können die Arbeiten von Viola Isabella Stäglich gezeigt werden. Mit Einbeziehung des Außenbereichs und unter Einhaltung der Corona-Hygiene-Vorgaben soll an die früheren Ausstellungsaktivitäten erinnert werden.
Für Viola Isabella Stäglich ist der Mensch in Bewegung mit dem sichtbaren Ausdruck der Gefühle das Maß und Motiv für ihre spontane Malerei. Sie interessiert das Wechselspiel von innerem und äußerem Impuls der sich bewegenden Menschen. Der Zyklus der malerischen Tanzstudien changiert von impulsiv bis verhalten, eingebettet in farbige Nuancen, die mit kraftvoller Tusche, Acrylfarben oder zartem Pastell beeindrucken.
Der Tanz des Lebens, gelegentlich spürbar als Lebenskampf, abgetrotzt, mal leicht, mal mit festem Schritt ertastet. Die Arbeiten reflektieren so die intensiv erlebte Körperlichkeit, die natürlich aus dem eigenen Empfinden der jahrelangen Beschäftigung mit Tanz und Tanzperformances herrührt. Ein schöner neuer Anfang, um im GULLIVER wieder Kunst zu präsentieren. Dauer: bis Ende 2022
Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, 50667 Köln, Bahnbogen 1 - Hohenzollernbrücke, Telefon 0221/1206091 geöffnet Mo/Fr 8-16 h / Sa/So 10-18
Veranstalter: KALZ e.V., Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln, Tel. 0221/5461071 www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte
©Viola Isabella Stäglich
gefördert von “Neustart Kultur NRW”
weitere Ausstellungen: elvira-reith.de